Video Surveillance Software

SmartVision Softwarehandbuch

Wie Sie mit der SmartVision-Software ein Videoüberwachungssystem erstellen, erfahren Sie in der Produktbeschreibung weiter unten.

Erstellen eines Videoüberwachungssystems basierend auf SmartVision

SmartVision ist eine umfassende Softwarelösung für moderne Videoüberwachungssysteme und bietet erweiterte Funktionen zur Verbesserung der Sicherheit und Überwachungseffizienz. Es unterstützt instabile Streams und preisgünstige Kameras und implementiert Lastausgleich für optimale Leistung. SmartVision ist mit allen IP-Kameras kompatibel, die RTSP- oder HTTP-Übertragung unterstützen, und ermöglicht eine effiziente Bildanzeige und -verarbeitung.

Videoüberwachung SmartVision

Nach der Installation und dem Start des Programms erscheint das Hauptfenster, in dem die Bilder der Überwachungskameras angezeigt werden. Oben finden Sie das Hauptmenü, das die Schaltflächen der Symbolleiste darunter dupliziert.

Sie können die Schaltflächenleiste ausblenden und stattdessen das Hauptmenü des Programms verwenden.

Wählen Sie rechts das gewünschte Kachellayout für die Anzeige der Bilder der Überwachungskameras aus.
Zur Auswahl stehen Layouts mit 1, 4, 8, 9 oder 16 Kacheln.
Das ausgewählte Layout wird beim Beenden des Programms gespeichert.
Zunächst sind die Kacheln im Hauptfenster leer. Um Ihre IP-Kameras zu verbinden, klicken Sie auf das Kamerasymbol in der Hauptsymbolleiste. Ein Formular mit einer Liste von IP-Kameras wird angezeigt.
Kameras können entweder automatisch oder manuell hinzugefügt werden. Das erste Symbol in der Kameraliste dient zur automatischen Suche nach IP-Kameras im lokalen Netzwerk.

Automatische Kamerasuche über ONVIF

Um die Erkennung und Hinzufügung von IP-Kameras zu automatisieren, folgen Sie diesen Schritten:
  1. Klicken Sie auf das erste Symbol, um den Geräte-Suchprozess zu starten. Das System beginnt mit dem Scannen des Netzwerks nach IP-Kameras, die das ONVIF-Protokoll unterstützen.
  2. Falls erforderlich, wird das System Sie auffordern, Anmeldeinformationen (Benutzername und Passwort) einzugeben, um eine Verbindung zu den Kameras herzustellen.
  3. Geben Sie diese in die entsprechenden Felder ein. Sobald der Scanvorgang abgeschlossen ist, wird die Benutzeroberfläche eine Liste der entdeckten Kameras anzeigen.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern", um deren Konfigurationen in der Datenbank zu speichern.
Manuelles Hinzufügen von IP-Kameras
Um Kameras manuell hinzuzufügen, verwenden Sie die Schaltfläche „Kamera hinzufügen“. Ein Formular zum Hinzufügen einer neuen Kamera erscheint.
Alles, was Sie tun müssen, ist, die richtige RTSP (Real-Time Streaming Protocol)- oder HTTP-Stream-URL einzugeben.
Typischerweise sieht eine RTSP-URL so aus:
rtsp://admin:password@ipadresse:port/text
Wo:
  • admin:password — Benutzername und Passwort
  • ipadresse — die IP-Adresse der Kamera
  • port — der Stream-Port (normalerweise 554)
  • text — eine spezifische Zeichenfolge aus der Dokumentation der Kamera (abhängig vom Kameramodell)
Nach dem Eingeben und Speichern der richtigen RTSP-URL wird im Hauptfenster ein Bild von der IP-Kamera angezeigt. Beachten Sie, dass die Standardpasswörter je nach Hersteller variieren. Eine Liste der Standardpasswörter finden Sie in der Dokumentation.
Das Kamerakonfigurationsformular bietet eine Vielzahl von Optionen und Funktionen. Einige dieser Optionen erfordern erhebliche Rechenressourcen. Daher müssen für eine große Anzahl von Kameras geeignete Hardware ausgewählt werden, die erweiterte Funktionen zur Echtzeit-Erkennung und -Erkennung von Objekten unterstützt.
Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie in den Abschnitten zur Bewegungserkennung, Gesichtserkennung und Fahrzeugkennzeichenerkennung.
Allgemeine Softwareeinstellungen
Cloud Records (Cloud-Speicher für Dateien)
Auf der ersten Seite der Einstellungen können Sie Ihre Anmeldedaten für den Cloud-Dienst eingeben. Dazu müssen Sie ein Konto auf der Website erstellen und es per E-Mail bestätigen. Geben Sie ein:
  • Login: Ihre E-Mail-Adresse, die auf der Cloud-Website registriert ist.
  • Passwort: Ein Passwort Ihrer Wahl.
Klicken Sie auf „Speichern“. Wenn die Option „Cloud-Aufzeichnung verbinden und aktivieren“ aktiviert ist, können Sie Ereignisse auf den Server hochladen, um sie sicher zu speichern und remote anzusehen. Zusätzlich können Sie über den Cloud-Dienst in Ihrem persönlichen Konto auf Ihre Kameras zugreifen. Um diese Funktion zu aktivieren, müssen Sie die entsprechenden Einstellungen in den Kameraoptionen konfigurieren. Weitere Details finden Sie im Abschnitt zur IP-Kamera-Konfiguration.
Lokale Datensätze (lokaler Speicher für Dateien)
In den allgemeinen Einstellungen können Sie ein Verzeichnis für das Archiv „Videos“ auswählen, in dem Video-Dateien während der Aufnahme gespeichert werden.
Standardmäßig wird der Ordner „Videos“ im selben Verzeichnis erstellt, in dem das SmartVision-Programm installiert ist.

Dieser Ordner enthält drei Unterverzeichnisse:
  • Events: Enthält Video-Dateien von aufgezeichneten Ereignissen.
  • Records: Enthält Video-Dateien von kontinuierlichen Kameraufnahmen.
  • Timelapses: Enthält Video-Dateien von kontinuierlichen Zeitrafferaufnahmen der Kameras.
Innerhalb jedes Unterverzeichnisses werden Dateien in Ordnern gespeichert, die nach dem aktuellen Datum benannt sind. Das gesamte Videoarchiv wird sofort im komprimierten MP4-Format gespeichert, was eine weitere Transkodierung überflüssig macht. Das bedeutet, dass Sie jede Videodatei einfach kopieren und in jedem Medienplayer öffnen können, der MP4 unterstützt, was fast alle Player umfasst.

Videoaufbewahrungseinstellungen
In den allgemeinen Einstellungen können Sie auch den maximalen Aufbewahrungszeitraum für Videoaufnahmen in Tagen festlegen. Nach diesem Zeitraum werden die Dateien automatisch gelöscht.

IP-Kamerakonfiguration

Die IP-Kameraeinstellungen sind in mehrere Abschnitte unterteilt:
  • Gerät: Allgemeine Kameraeinstellungen (Kameraname, RTSP-Stream-Adresse).
  • Aufnahme: Aktivieren und Konfigurieren der kontinuierlichen Aufnahme und Zeitrafferaufnahme.
  • Bewegung: Aktivieren und Anpassen der Bewegungsmelderparameter.
  • Erkennung: Aktivieren und Konfigurieren der Module zur Objekterkennung, Gesichtserkennung und Nummernschilderkennung.
  • Cloud: Aktivieren und Konfigurieren der Integration mit dem Cloud-Dienst.
  • Erweitert: Allgemeine Einstellungen für die Objekterkennung.

Allgemeine IP-Kameraeinstellungen

Dieser Abschnitt ermöglicht es Ihnen, den Namen der Kamera und die RTSP- oder HTTP-Stream-Adresse einzugeben.
„Video-Stream auf dem Hauptformular anzeigen“: Legt fest, ob der Video-Stream der Kamera auf der Hauptoberfläche angezeigt werden soll.
Zum Beispiel können Sie auf einem Computer Video aufzeichnen, ohne es anzuzeigen, während Sie auf einem anderen nur das Video anzeigen können, ohne es auf der Festplatte zu speichern. Wenn Sie einen Computer mit niedriger Leistung nur zum Ansehen verwenden, wird empfohlen, einen sekundären Stream mit niedrigerer Auflösung zu verwenden.
Erweiterte Optionen:
Hier können Sie die automatische Wiederverbindung zur Kamera nach einer festgelegten Anzahl von Sekunden konfigurieren.
Wenn der Wert auf 0 gesetzt ist, erfolgt keine Wiederverbindung.
Diese Option ist nützlich für kostengünstige oder instabile Kameras mit intermittierenden Video-Streams.

IP-Kamera-Aufzeichnung

Dieser Abschnitt ermöglicht es Ihnen, die Einstellungen für die kontinuierliche Aufzeichnung zur Erstellung eines Videoarchivs zu konfigurieren.
  • Kontinuierliche Aufzeichnung aktivieren/deaktivieren: Sie können die kontinuierliche Aufzeichnung ein- oder ausschalten.
  • Audioaufzeichnung aktivieren/deaktivieren: Wählen Sie, ob Audio von der Kamera aufgenommen werden soll.
Erweiterte Optionen:
Legen Sie die Dauer der kontinuierlichen Aufzeichnungssegmente in Sekunden fest. Der Standardwert beträgt 300 Sekunden, was bedeutet, dass Aufzeichnungen in 5-Minuten-Segmenten gespeichert werden.
Je nach Stabilität Ihrer Kameras und des Netzwerks können Sie das Intervall verlängern.
Für Zeitrafferaufnahmen können Sie die Anzahl der Bilder pro Minute festlegen. Der Standardwert sind 2 Bilder pro Sekunde. Zeitrafferaufnahmen reduzieren den Festplattenplatzbedarf erheblich. Je weniger Bilder pro Minute Sie aufnehmen, desto weniger Speicherplatz wird benötigt.
Parallele Ereignisaufzeichnung: Eine kontinuierliche oder Zeitrafferaufnahme hindert Sie nicht daran, Ereignisse gleichzeitig aufzuzeichnen. Zum Beispiel können Sie bei der Bewegungserkennung eine hochqualitative Videoaufnahme mit hoher FPS haben und gleichzeitig eine Zeitrafferaufnahme mit niedriger Bewegung machen.
Um Festplattenspeicher zu sparen, werden alle Streams automatisch transkodiert und im komprimierten MP4-Format gespeichert. Dieser Aufnahmeprozess erfordert eine gewisse CPU-/GPU-Auslastung, im Gegensatz zum Speichern in einer AVI-Datei.

Bewegungserkennung

Wenn Sie Videoüberwachung in Bereichen mit minimaler Bewegung benötigen, ist es sinnvoll, Bewegungserkennung zu verwenden. Dazu könnte zum Beispiel eine Fahrstuhlhalle, ein Büro außerhalb der Geschäftszeiten oder ein Haus oder eine Wohnung in Ihrer Abwesenheit gehören. In solchen Fällen ist eine kontinuierliche Aufzeichnung eines leeren Raums unnötig. Wenn jedoch Überwachung in einem Einkaufszentrum oder an einer belebten Straße installiert ist, wird eine kontinuierliche Aufzeichnung empfohlen, um die CPU-Belastung zu reduzieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass sowohl die Erkennung als auch die Aufzeichnung eine gewisse Belastung für den Prozessor und die Festplatte darstellen. Für Systeme mit einer großen Anzahl von Kameras ist es entscheidend, die Computer- und Netzwerkkonfiguration im Voraus zu berechnen, um sicherzustellen, dass genügend Ressourcen für Ihre Anforderungen vorhanden sind.
Empfindlichkeitseinstellungen
Die Empfindlichkeit des Bewegungssensors wird in den erweiterten Optionen konfiguriert.
Die Empfindlichkeit kann von 0 bis 1 reichen:
  • 1: Maximale Empfindlichkeit.
  • 0: Minimale Empfindlichkeit.
Sie können auch spezifische Bereiche für die Bewegungserkennung in dieser Konfiguration definieren.

Bewegungsgesteuerte Aufnahme
Wenn der Bewegungssensor ausgelöst wird, beginnt die Aufnahme für eine festgelegte Dauer. Standardmäßig ist dieser Zeitraum auf 15 Sekunden eingestellt, aber Sie können diesen Parameter in den erweiterten Optionen anpassen. Alle aufgezeichneten Ereignisse können im Abschnitt Ereignisse überprüft werden.

Objekterkennung

Wenn Sie auf der vorherigen Registerkarte die Bewegungserkennung aktiviert haben, können Sie auch die Objekterkennung mithilfe von Computer Vision verwenden.

Wählen Sie auf dieser Registerkarte die Option „Objekterkennung verwenden“.

Die Objekterkennung wird ausgelöst, wenn eine Bewegung erkannt wird. Standardmäßig ist das Intervall für die Objekterkennung auf 300 Millisekunden eingestellt (Erweiterte Optionen).

Das bedeutet, dass alle 300 Millisekunden Frames für die Objekterkennung verarbeitet werden.
Die Objekterkennung belastet die CPU, daher wird nicht empfohlen, dieses Intervall auf unter 150 Millisekunden einzustellen. Je kürzer das Intervall, desto höher die Prozessorlast. Diese Funktion wird nur auf 64-Bit-Computern unterstützt.

Gesichtserkennung aktivieren
Aktivieren Sie diese Option, um die Gesichtserkennung zu verwenden.
Die Gesichtserkennung kann unabhängig von der Objekterkennung verwendet werden.
Diese Funktion erfordert einen Computer mit ausreichender Rechenleistung und wird nur auf 64-Bit-Systemen unterstützt.

Kennzeichenerkennung aktivieren
Aktivieren Sie diese Option, um Fahrzeugkennzeichen automatisch zu erkennen.
Die Kennzeichenerkennung kann zusammen mit oder getrennt von der Objekterkennung verwendet werden.
Diese Funktion erfordert ebenfalls einen Computer mit ausreichender Rechenleistung und wird nur auf 64-Bit-Systemen unterstützt.

Rauch- und Feuererkennung aktivieren
Aktivieren Sie diese Option, um Rauch und Feuer im Rahmen automatisch zu erkennen.
Es wird empfohlen, die Rauch- und Feuererkennung getrennt von anderen Optionen zu verwenden.
Diese Funktion erfordert einen Computer mit ausreichender Rechenleistung und wird nur auf 64-Bit-Systemen unterstützt.

Cloud-Speicher und Online-Kameraanzeige über das Internet

SmartVision ermöglicht es Ihnen, Ihre Kameras mit einem RTSP-Stream online ohne dedizierte IP-Adresse und ohne Portweiterleitung anzuzeigen.
Dazu müssen Sie 3 Optionen aktivieren:
Geben Sie in den allgemeinen Einstellungen Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Passwort beim Cloud-Dienst ein und wählen Sie in den Kameraeinstellungen die Option „Kamera online zum Cloud-Server streamen“.
Um Ereignisse auf dem Cloud-Server aufzuzeichnen, aktivieren Sie die Option „Ereignisse zum Cloud-Server hochladen“.
Es wird außerdem empfohlen, „Ereignisse nur bei Objekterkennung zum Server hochladen“ zu aktivieren, um Fehlauslösungen zu reduzieren.
Sie können dann die mobile App oder die mobile Version der Website zur Online-Kamera- und Ereignisanzeige verwenden.
Erweitert – Zusätzliche Einstellungen zur Objekterkennung
Auf dieser Registerkarte können Sie Wahrscheinlichkeiten für die Erkennung bestimmter Objekttypen und die Anzahl der Objekterkennungen mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit konfigurieren.

Die Objekterkennung im Frame erfolgt auf Grundlage dieser Parameter.

Hier legen Sie die Erkennungswahrscheinlichkeiten und die Anzahl der Wiederholungen im Frame für die folgenden Objekte/Motive fest:
Person, Auto, Bus, Fahrrad, Katze, Hund, Vogel.

Es wird empfohlen, diese Einstellungen nicht zu ändern.

Liste der Überwachungskameras

Die zweite Schaltfläche im Hauptformular ruft die Liste der mit der SmartVision CCTV-Software verbundenen Kameras auf.

Das Kameralistenformular enthält auch eine Symbolleiste mit Schaltflächen.

Mit den Schaltflächen können Sie Kameras nach oben und unten verschieben und so ihre Position im Hauptprogrammformular ändern.

Sie können auch nicht benötigte Kameras bearbeiten oder löschen.
Überwachungsereignisse
Die erste Schaltfläche im Hauptformular ist „Ereignisse“.

Hier sehen Sie alle Aktivierungen von Bewegungsmeldern sowie die Objekterkennung von Gesichtern und Autokennzeichen sowie die Auslöser von Rauch- und Feuermeldern.

Sie können auch Filter anwenden und die gewünschten Ereignisse über das Suchformular finden (die allererste Schaltfläche im Formular).

Das Ereignisformular zeigt auch den Status von Datei-Uploads auf den Cloud-Server an, wenn die Videoübertragung auf den Server für die ausgewählte Kamera eingerichtet ist.
Auf diesem Formular können Sie auch das Video der aufgezeichneten Veranstaltung ansehen. Alle Uploads auf den Server erfolgen sicher und verschlüsselt.

Gesichtserkennungsdatenbank

Mithilfe von Fotos können Sie das neuronale Netzwerk trainieren und eine Gesichtsdatenbank für die Online-Erkennung erstellen.

Das manuelle Training eines einzelnen Gesichts dauert etwa 30 Sekunden.

Das System ermöglicht es Ihnen auch, automatisch eine Gesichtsdatenbank basierend auf Videostreams von Überwachungskameras zu erstellen.
Dazu muss das System 5 Bilder desselben Gesichts empfangen.

Adding new faces for recognition to the database

Um ein neues Gesicht zur Datenbank hinzuzufügen, geben Sie den Namen der Person ein und klicken Sie auf „Hinzufügen“.

Wählen Sie dann mindestens 5 Fotos aus und speichern Sie das Ergebnis zur Verarbeitung. Klicken Sie auf „Speichern und aktualisieren“.

Warten Sie, bis der Trainingsprozess des Systems abgeschlossen ist.

Die Datenbank speichert nicht die tatsächlichen Fotos, sondern ihre „digitalen Gewichte“, die für die Erkennung durch das neuronale Netzwerk erforderlich sind.
Wenn die Gesichtserkennung aktiviert ist, werden bei der Verarbeitung von Videostreams von IP-Kameras automatisch neue Gesichter zur Datenbank hinzugefügt.

Wie viele Kameras kann das System verarbeiten?

Derzeit hat das Programm eine Begrenzung von 16 Kameras. Sie können das Programm jedoch auf mehreren Computern für verschiedene Kameras installieren und alle mit einem einzigen Konto in unserem Cloud-Dienst verbinden.
Für die Online-Überwachung von Kameras wird kein leistungsstarker Computer benötigt. Sie können sogar einen alten 32-Bit-Computer verwenden. Für die Gesichtserkennung, Kennzeichenerkennung und Objekterkennung sollten Sie die Leistung des Computers/Servers basierend auf der Anzahl und Auflösung Ihrer Kameras auswählen.
Es wird empfohlen, Windows 10 oder höher für diesen Zweck zu verwenden. Der Ressourcenverbrauch hängt auch stark vom Modell der IP-Kamera, den FPS und der Auflösung ab. Die CPU-Auslastung für Kameras mit ungefähr den gleichen Spezifikationen kann je nach Hersteller erheblich variieren. Daher gibt es keine Lösung, die für alle passt. Die optimale Belastung kann experimentell basierend auf den zu lösenden Aufgaben und den Kameraparametern bestimmt werden.
Der Vorteil unseres Systems ist, dass es vielseitig ist und mit Kameras verschiedener Hersteller, einschließlich sehr günstiger und instabiler Modelle, arbeiten kann. Wir optimieren das Programm ständig, um die CPU/GPU-Auslastung zu reduzieren, also achten Sie auf neue Versionen.